Die letzten 48 Stunden vor dem Tod: Anzeichen, Phasen und welcher Sinn zuletzt schwindet
Die Anzeichen für die letzten 48 Stunden vor dem Tod
Dass die letzten 48 Stunden vor dem Tod begonnen haben, ist an einigen Anzeichen erkennbar. Oft schlafen die Menschen viel, sie sprechen wenig und ziehen sich in sich selbst zurück.
Der Stoffwechsel fährt herunter, die Organe stellen mehr und mehr ihre Arbeit ein. Hunger und Durst lassen nach, der Körper trocknet langsam aus.
Sogar die Atmung des Menschen wird beeinflusst, eine typische Schnappatmung zeigt, dass das Gehirn nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt wird.
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Die folgenden Anzeichen sind charakteristisch:
- Teilnahmslosigkeit und starke Müdigkeit
- lange Schlafphasen
- kein Hunger- und Durstgefühl
- geringe Produktion von Ausscheidungen
- kalte Hände und Füße
- teilweise übermäßiges Schwitzen
- bleiche, durchscheinende Haut
- Todesdreieck zwischen Mund und Nase
- schwacher Puls
- Blutdruckabfall
- unregelmäßige Atmung, Schnappatmung
- bläuliche Finger- und Zehennägel
- Bildung von Todesflecken durch verringerte Durchblutung
- reduzierte Außenwahrnehmung in Bezug auf Personen, Ort und Zeit
Die Phasen des Sterbens
Wir beschreiben Sterben erstmal in drei Phasen unterschieden, wobei die erste Phase durch die Rehabilitationsphase dargestellt wird.
Diese beginnt bereits, wenn eine tödliche Krankheit, die noch behandelbar ist, festgestellt wird.
Diese Phase kann einige Monate oder sogar Jahre dauern. Allmählich werden die betroffenen Menschen pflegebedürftig, sie sind im Alltag mehr und mehr eingeschränkt. Die Krankheit schreitet voran, teilweise langsamer durch eine Behandlung.
In der darauffolgenden Terminalphase ist die Aussicht auf Heilung nicht mehr vorhanden, während sie in der vorigen Phase zumindest noch möglich war.
Jetzt wird die körperliche Verfassung des Menschen zunehmend schlechter, teilweise ist auch ein geistiger Verfall zu bemerken.
Unterstützung und Pflege durch andere Menschen sind immer stärker nötig. Das Immunsystem ist geschwächt, häufig kommt es zu weiteren Erkrankungen.
Teilweise stellen sich Angstzustände ein, Betroffene leiden unter Atemnot und geringer Konzentration. Sie haben keinen Appetit und zeigen ein allgemeines Desinteresse.
Die letzten 48 Stunden vor dem Tod läuten die Finalphase ein, dann zeigen sich die oben bereits beschriebenen Anzeichen in aller Deutlichkeit.
Die einzelnen Phasen sind nicht konkret gegeneinander abgegrenzt, sondern gehen fließend ineinander über.