Nadelbäume, auch Koniferen genannt, setzen mit ihren grün oder bläulich schimmernden Farben und prachtvollen Zapfen besondere Akzente in jedem Garten. Gerade zur Winterzeit bilden die immergrünen Nadelbäume oft ein farbiges Pendant zu dann kahlen Laubbäumen oder -hecken. Auf Folgendes sollten Sie achten, damit Sie viel Freude an Ihren Nadelbäumen im Garten haben.
Nadelbäume gibt es in verschiedenen Größen und Farben, als schnell- oder langsam wachsende Bäume. Um Nadelbäume auch in Vorgärten oder kleinen Gärten anzupflanzen, sollten Sie die kleineren Vertreter, mit einer maximalen Wuchshöhe von etwa zehn Metern verwenden. Selbst Bodendecker sind kein Problem, wie zum Beispiel Kriechwachholder.
Hochwüchsige Nadelbäume geben Solitär stehend in großen Gärten einen tollen Blickfang. Allerdings dauert es viele Jahre bis ein Baum diese Größe erreicht hat, einige Arten erreichen dabei durchaus eine Wuchshöhe von mehr als 20 Metern. Mit ein wenig Geduld haben Sie mit diesen Bäumen einen zumeist immergrünen Sichtschutz oder Schattenspender im Garten.
In Deutschland gibt es aber auch 2 Vertreter, die nicht immergrün sind und über die kalte Jahreszeit die Nadeln abwerfen, das sind Lärche und Goldlärche. Wer den Waldgeruch besonders mag, könnte Gefallen an der Thuja – auch Lebensbaum genannt – finden.
Eine Auswahl an geeigneten Bäumen finden Sie im Gartencenter. Sicher kann auch der Besuch einer Baumschule nicht schaden, da Sie dort fachmännische Beratung für Ihre Bedürfnisse und Gartengegebenheiten erhalten.
Ein wichtiger Tipp
Da Nadelbäume den Boden versauern, sollten Sie darauf achten, nicht zu viele Bäume in Ihrem Garten zu pflanzen.